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Ausflug der Damen-Gymnastikgruppe

Dresden zu Lande, zu Wasser und aus der Höhe

Aus Anlass des 55jährigen Bestehens der Damen-Gymnastikgruppe des TuS GWP machten sich 14 Mitglieder dieser Sparte per Bahn – und das sogar pünktlich – zur 24. jährlichen Städtetour auf nach Dresden.

Bei Regen ging es früh los über Hannover zum Ziel der Reise. Bei bestem Dresden Wetter stand nach Einzug im Hotel und einer Stärkung Zeit für einen ersten Bummel zum Kennenlernen dieser eindrucksvollen Stadt zur Verfügung. Zum Abendessen trafen sich alle im „Freiberger Schankhaus“ mit Blick auf die Frauenkirche und unter den Augen von Martin Luther. Die Stadtväter ließen es sich nicht nehmen, zur musikalischen Untermalung die Junge Philharmonie Berlin aufspielen zu lassen. Mit dem Dunkelwerden nahm ein Nachtwächter bewaffnet mit Laterne und Hellebarde alle mit auf den Weg durch seine nächtlichen Gassen und nach einem Dresdner Elbtröpfchen fütterte er alle mit Geschichten und Zahlen zur Geschichte seiner Stadt.

Nach dem Frühstück startete die Truppe am Samstag zum Terrassenufer und dann hieß es Leinen los. Ein Raddampfer aus dem Jahr 1926 schipperte langsam Richtung „Blaues Wunder“, damals ein Wunder, weil das Bauwerk aus dem Jahre 1893 ohne Strompfeiler auskommt. Danach ging es mit der Schwebebahn hinauf zur Löschwitzer Höhe mit einem wunderbaren Ausblick auf das Elbtal. Im traditionellen Kaffee Wippler – ehemals königlich sächsischer Hoflieferant- stärkten sich alle für den 3. Teil, die On-Off Tour per Bus. Schnell noch unterwegs die Pfundsmolkerei besichtigt und dann durch die Dresdner Neustadt am Erich Kästner Denkmal vorbei zum Ende der Fahrt. Nach der Besichtigung der Frauenkirche gab es dann die wohlverdiente Erfrischung. Den Abend verbrachte die Gruppe im geschichtsträchtigen Gewölbe im „Sophienkeller“ im Taschenbergpalais. Bei gutem Essen und Getränken begeisterte der Hofmagier alle mit seinen Zauberstücken und sorgte für ausgelassene Stimmung. Nach letztem Absacker auf dem Altmarkt gingen alle zufrieden ins Hotel.

Leider mussten am Sonntag schon wieder die Koffer gepackt werden. Aber noch stand eine Veranstaltung im Zwinger auf dem Programm. Beim „Zwinger Xperience“ ließ eine Multimedia Show die Zeit von August dem Starken, der mit seinen Ideen unter Mithilfe des Herforder Daniel Pöppelmann das ganze Stadtbild geprägt hat, auferstehen. Faszinierende Panoramaprojektionen über die rauschende Hochzeit seines Sohnes und eine mitreißende Virtual-Reality-Show durch die ganze Stadt ließen alle staunen. Nach einer letzten Erfrischung ging es dann in den Zug Richtung Heimat zum traditionellen Abschluss im Sportlerheim.

Wieder ein gelungener Ausflug